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Kompositionen

1648 – Das Musical

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Musik zu 1648 – das Musical. Castaufnahme folgt.

1648 – bereits fünf Jahre ringen die Gesandten der Kriegsparteien des Dreißigjährigen Krieges um Frieden, Sieg und Vormachtstellung. Religiöse Unterschiede und gegenseitiges Misstrauen führen zu einer Aufteilung der Verhandlungen in zwei westfälische Städte: Münster und Osnabrück. Neben diplomatischen Verwicklungen spielen sich in der Stadt auch ganz persönliche Schicksale ab: die junge Marie findet Zuflucht in den sicheren Mauern Osnabrücks. Verfolgt vom Krieg, weiß sie weder woher sie kommt, noch um ihre Vergangenheit. Über ihrer Erinnerung liegt ein Schleier des Vergessens. Es entspinnt sich ein Spiel zwischen Macht, Liebe und Intrige, denn nicht alle Beteiligten sprechen die Wahrheit.

Buch & Regie: Michael Przewodnik

Komposition & Arrangement: Florian Albers.

Stückinfo

1648 – bereits fünf Jahre ringen die Gesandten der Kriegsparteien des Dreißigjährigen Krieges um Frieden, Sieg und Vormachtstellung. Religiöse Unterschiede und gegenseitiges Misstrauen führen zu einer Aufteilung der Verhandlungen in zwei westfälische Städte: Münster und Osnabrück.

In Osnabrück geben die Schweden den Ton an. Sie werden vertreten durch den Sohn des schwedischen Reichskanzlers, den Grafen Johan Oxenstierna. Viel zu melden hat er allerdings nicht, als Marionette seines Vaters sind ihm die Hände gebunden.

Um die ständigen Konflikte zwischen den Schweden und den Gesandten des Kaisers zu entschärfen, wird der katholische Dechant der Kirche St. Johann, Rabanus Heistermann, zum Mediator berufen. Sehr zum Verdruss des Bürgermeisters Schepeler, der die Katholiken am liebsten ganz aus Osnabrück verbannen würde.

Neben allen diplomatischen Verwicklungen spielen sich in der Stadt auch ganz persönliche Schicksale ab.

Die junge Marie findet Zuflucht in den sicheren Mauern Osnabrücks. Verfolgt vom Krieg lebt sie dort im Tecklenburger Hof, dem städtischen Armenhaus. Sie weiß weder woher sie kommt, noch um ihre Vergangenheit. Über ihrer Erinnerung liegt ein Schleier des Vergessens.

Ein neues Leben scheint anzubrechen, als sich zwischen ihr und Johan Oxenstierna eine zarte Liebe entwickelt. Die beiden trennen Welten, doch ist Johan begeistert von Maries Charme, Intelligenz und Ehrlichkeit. Er bindet sie in die Friedensverhandlungen ein, was zu ungeahnten Entwicklungen führt.

Es entspinnt sich ein Spiel zwischen Macht, Liebe und Intrige, denn nicht alle Beteiligten sprechen die Wahrheit.

Buch & Regie: Michael Przewodnik

Komposition & Arrangement: Florian Albers

Musikalische Leitung: Christian Tobias Müller

Choreographie: Henriette Schreiner

Maske: Philip Hager

Marie von Sternberg: Myriam Akhoundov

Johan Oxenstierna: Patrick Bertels

Rabanus Heistermann: Lukas Witzel

Anna Sture u. a.: Henriette Schreiner

Johann Krane: Julian Schier

Gerhard Schepeler u. a.: Christian Tobias Müller

Klavier: Christian Tobias Müller

Bass: Jakob Lübke

Gitarre: Nils Bölting

Schlagzeug: Tim Richter

Album Review

„Die größte Überraschung und gleichzeitig das herausragendste Element des Musicals „1648“ ist die Musik von Florian Albers. Als Komponist ist es ihm gelungen, einen historischen Stoff mit modernen Melodien zu erzählen. Wir erleben hier einen Stilmix aus klassischen Klavierballaden und treibenden Up-Tempo-Nummern, erkennen Anleihen aus „Hamilton“ und „Fack ju Göhte“. Popsongs wechseln sich ab mit Hip-Hop und Rap, Synthie-Klänge mit Gitarre und Klavier, dann erklingt ein Kanon. Doch nicht nur die verschiedenen Stile machen die Partitur so interessant, sondern die Qualität der Songs. So wird man bereits nach dem ersten Akt mit etlichen Ohrwürmern in die Pause entlassen, zu denen sich nach dem zweiten Akt noch mehr hinzugesellen.“
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